Sanktionen sind dann für Putin spürbar, wenn sie leider auch uns wehtun. Das Mindeste was wir tun können, wenn wir schon nicht die Selbstverteidigungsmöglichkeiten der Ukraine durch Waffenlieferungen stärken, wofür ich mich ehrlicherweise schäme. Im Zweifel bleiben deutsche AKW länger am Netz, erfolgt der Kohleausstieg später, als Putin Geld für weitere Kriege zu überweisen. Der sozialdemokratische Alt-Kanzler Gerhard Schröder möge sich zwischen blutverschmierten Millionen aus Russland für seine Jobs und deutschen Steuergeldern für seine Pension, Sicherheit und Büroausstattung entscheiden, wenn er noch ein Stückchen Anstand besitzt. Und wir Deutschen müssen uns endlich darüber bewusst sein, dass die Verteidigung unseres Landes nicht zum Nulltarif zu haben ist, also ab sofort die Ausstattung der Bundeswehr und NATO-Beteiligung hohe Priorität haben muss. Wir sichern unser Haus bestmöglich, aber vernachlässigen den Grund und Boden auf dem all unsere Häuser gebaut sind. Putin darf und muss fortan als Diktator bezeichnet werden. Mit ihm zu reden wird schwer, aber ist weiterhin nötig. In einer Sprache und mit Mitteln, die er versteht.

 

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