Solidaritätsaktion für die Beschäftigten von Karstadt

Für die CDU-Fraktion Berlin bin ich heute aus Solidarität mit den Beschäftigten von Karstadt vor Ort in Charlottenburg-Wilmersdorf: das Unternehmen hat gestern angekündigt, sechs Berliner Filialen zu schließen. Parteiübergreifend geht es nun darum, alle denkbare Hilfe zu leisten. Es gab unternehmerische Fehlentscheidungen, Kundenverhalten gehört hinterfragt, aber der Berliner Senat muss sich fragen lassen, wir er zuletzt mit Karstadt umgegangen ist. Hinsichtlich der Filiale Hermannplatz ist zu beklagen, dass der zuständige Stadtrat lange Zeit für den Investor nicht erreichbar war. Und ausdrücklich ohne Parteipolitik betreiben zu wollen: Gut, dass nun endlich der Regierende Bürgermeister von Berlin einschreitet und was macht eigentlich Wirtschaftssenatorin Ramona Pop beruflich? Messen, Ausstellungen und Unternehmen kehren Berlin den Rücken. Das haben die Beschäftigten nicht verdient, hier stehen Manager und Politik in der Verantwortung! Mindestens eine der Filialen sollte erhalten bleiben, der Senat mit dem Unternehmen gemeinsam an einer Lösung arbeiten - gerade für ältere Beschäftigte, aber auch im Kiezinteresse. Und liebe Leute, kauft vor Ort und nicht nur im Internet!

 

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